… nach der Arbeit, hab ich mir was überlegt.

Ich bin ja der Typ, der nach einem schweren, mit vielen größeren oder kleineren Problemchen, nicht einfach auf „Freizeit“ umschalten kann, sondern immer hin und her überlegt, wie, was, wann. Das hat natürlich den Nachteil, dass ich meine zur Erholung dienlichen Freizeit nicht zum Regenerieren nutzen kann, daher hab ich Folgendes gemacht:
Ich habe mir quasi meine eigenen kleinen Mantras verfasst. Da ich ohnehin gerne schreibe, ist mir das auch gar nicht schwergefallen. Und nachdem ich Euch das Ganze natürlich nicht vorenthalten möchte, und es vielleicht auch anderen helfen kann, nach der Arbeit besser abschalten zu können, hier sind meine zwei Gedichterl zu diesem Thema.

Loslassen nach einem Arbeitstag im Büro

Ich sitze im Zug,
die Arbeit im Büro ist für heute vorbei,
alles, was ich heut trug,
erst beim nächsten Arbeitstag sei es wieder dabei,
nun schalte ich ab meine Gedanken,
Zeit für mich will ich mir geben,
was auch sei, ich soll nicht wanken,
nur genießen will ich mein Leben,
der Zug fährst los, die Schranke fällt,
ich blicke nicht zurück,
ist erst der neue Arbeitstag erhellt,
werfe ich darauf wieder einen Blick!

Loslassen nach einem Homeoffice-Tag

Vorbei ist für heut der Homeoffice-Tag,
ich schalte nun den Laptop ab,
schließe die Augen und atme tief ein,
lasse die Arbeit für heute sein,
jetzt, da kommt nun meine Zeit,
zum nächsten Arbeitstag bin ich wieder bereit,
ich lasse los und atme aus,
die Augen auf – ich bin zu Haus!